„Einen fröhlichen Geber hat Gott lieb.“
Dies schreibt der Apostel Paulus an die Gemeinde von Korinth, als er sie an die Sammlung für die ärmere Gemeinde in Jerusalem erinnert. Schon die ersten christlichen Gemeinden kannten Kollekten und die Praxis, für andere zu spenden. Dies geschieht auch in unseren Gottesdiensten.
Wegen der Coronakrise können wir aber derzeit keine Gottesdienste in der Kreuzeskirche und Lutherkirche feiern. Damit besteht auch nicht die Möglichkeit, in ihnen die vorgesehenen Kollekten einzusammeln, die Projekte und Einrichtungen unterstützen. Zum Beispiel hätten wir im Gottesdienst am Ostersonntag für „Brot für die Welt“ gesammelt. Nun drohen Gelder für Projekte, die die Lebenslage gerade der Ärmsten auf der Erde verbessern sollen, wegzubrechen.
Die Evangelische Kirche im Rheinland weist darauf hin, dass es möglich ist, online für die Kollekte des jeweiligen Sonntags zu spenden. Nähere Informationen sind hier zu finden.
Gerade Solidarität und Gerechtigkeit sind ein Weg, der gemeinsam durch die gegenwärtige Krise führt.