„Zum Beispiel Marxloh. Stadtteile zwischen Krise und Aufbruch“ heißt das Thema des nächsten Politischen Nachtgebets am Montag, 7. März, 18.00 Uhr, in der Kreuzeskirche.
„Marxloh“ wird in den Medien oft als Beispiel für einen mit vielen Problemen belasteten Stadtteil genannt. So ist etwa von „gescheiterten Stadtteilen“, von „No-Go-Areas“ oder von „Zentren der Kriminalität“ die Rede. Solche Schablonenverhindern aber eine differenzierte und vorurteilsfreie Wahrnehmung benachteiligter Stadtteile.
Im Gespräch mit Vertretern der Entwicklungsgesellschaft Duisburg soll nach den Problemen und Potentialen Marxlohs, nach Schwächen und Stärken, nach Gefährdungen und Chancen gefragt werden. Vor allem aber soll es um die Frage gehen, wie eine Wende zu einer positiven Entwicklung eingeleitet werden kann, die für alle wahrnehmbar und überzeugend ist.
Was muss sich entscheidend ändern, um das Negativimage zu überwinden? Wo ist es notwendig, anzusetzen, um das Leben und Wohnen im Stadtteil zu nachhaltig verbessern? Welche guten Ansätze sind bereits vorhanden, die verstärkt werden sollten?