Politisches Nachtgebet

Montag,  4. November, 18 Uhr, Kreuzeskirche

Thema: Duisburg handelt fair! Verantwortung übernehmen als Fairtrade Town

Bewusste Kaufentscheidungen können ein Schritt zur Bekämpfung weltweiter Armut sein. Jede Bürgerin und jede Bürgerkann dadurch einen wichtigen Beitrag zu einer gerechteren Welt leisten und Produzenten in den Ländern des Südens zu besseren Zukunftschancen verhelfen. Fairer Handel steht für Existenz sichernde Löhne, Förderung gewerkschaftlicher Arbeit, Ausbau der ökologischen Landwirtschaft, schulische Bildung und weitere Standards menschenwürdigen Lebens.

Mit der Idee der „Fairtrade Town“ ist eine weltweite Bewegung in 24 Ländern entstanden. Seit 2009 können sich auch Kommunen in Deutschland um den Titel „Fairtrade-Stadt“ bewerben. Um den Titel verliehen zu bekommen, müssen bestimmte Bedingungen erfüllt sein, die den fairen Handel in einer Stadtsichtbar verankern.

Ende Oktober wird auch Duisburg als Fairtrade-Stadt ausgezeichnet. Was darunter zu verstehen ist und welche Konsequenzen dies für die Stadt hat, soll Thema des nächsten Politischen Nachtgebets sein.

Gesprächspartner:

Dr. Ralf Krumpholz, Dezernent für Umwelt, Klimaschutz, Gesundheit und Verbraucherschutz

Martin Schaper, Infostelle „Dritte Welt“

Musikalische Gestaltung: Okko Herlyn & Heike Kehl

mehr unter www.kreuzeskirche.org