Krieg in der Ukraine
Zeitenwende auch für Duisburg?
Montag, 2. Mai 2022, 18 Uhr
Kreuzeskirche
Der Krieg in der Ukraine hat die Situation in ganz Europa verändert. Bedeutet der Krieg in Europa auch eine Zeitenwende für unsere Stadt?
Das Politische Nachtgebet steht in diesem Jahr unter der Leitfrage: Was soll in Duisburg besser werden? Der Angriff auf die Ukraine hat eine neue Lage geschaffen, die auf diese Frage auch neue Antworten braucht.
Wie kann es auch für Duisburg zu einer energiepolitischen Wende kommen, um nicht länger von Gas-, Öl- und Kohlelieferungen abhängig zu sein? Welche Konsequenzen ergeben sich für Verkehr, Mobilität und Häfen? Was bedeutet die Aufnahme von Flüchtlingen für die Stadt? Wie kann das Eintreten für Demokratie durch politische Teilhabe in Duisburg gestärkt werden? Dies sind nur einige Fragen, die sich stellen. Dabei werden wir uns auch von bisherigen Illusionen, falschen Einschätzungen und trügerischen Sicherheiten trennen müssen, um klarer zu erkennen, was erforderlich ist.
In einem ersten Teil soll mit dem Sozialwissenschaftler Rainer Spallek, der die Ukraine mehrmals bereist hat und aktuell einen Deutschkurs für ukrainische Flüchtlinge leitet, über seine Erfahrungen gesprochen werden. Ein zweiter Teil thematisiert die Folgen des Krieges für Duisburg.
Für das Politische Nachtgebet gelten die 2G-Regel und das Tragen des Mund-Nasen-Schutzes. Empfohlen wird die FFP2-Maske.
Alle Interessierten sind herzlich eingeladen.
Veranstaltet von:
Betriebsrat und IG Metall Vertrauenskörperleitung ThyssenKrupp Steel Europe Hamborn / Beeckerwerth und ArcelorMittal Ruhrort GmbH, IG Metall Duisburg-Dinslaken, Evangelische Bonhoeffer Gemeinde Marxloh-Obermarxloh, Katholische Arbeitnehmerbewegung (KAB) Duisburg, Katholische Gemeinde St. Norbert Pfarrei DU-Nord, Kirchlicher Dienst in der Arbeitswelt (KDA) Duisburg/Niederrhein