„Wie viel Rhein braucht Duisburg? Leben und Arbeiten am Strom“ lautet das Thema des nächsten Politischen Nachtgebets in der Kreuzeskirche am Montag, 3. Dezember, 18 Uhr.
Der Rhein ist einer der wichtigsten Flüsse in Europa. Als Verkehrsader der Binnenschifffahrt dient er dem zügigen und zuverlässigen Warentransport. Viele deutsche Städte profitieren von ihrer günstigen Lage am „Vater Rhein“.
Dazu zählt auch Duisburg. Seine Industrie und unzählige Arbeitnehmer sind vom Rhein abhängig. Doch: Wie viel Rhein braucht Duisburg?
Das Politische Nachtgebet fragt unter anderem danach, was sich am Rhein und auf dem Rhein gerändert hat, welche Güter auf ihm transportiert werden und wie Menschen dort arbeiten und leben. Ein Aspekt ist, aus aktuellem Anlass, auch das Niedrigwasser – Was passiert, wenn sich niedrige Pegelstände in Zukunft häufen? Es wird einen interessanten Überblick über die Faktenlage geben.
Darüber soll das Gespräch mit Kerstin Ciesla, stellvertr. Landesvorsitzende des BUND (Bund für Umwelt und Naturschutz), und Frank Wessel, Pfarrer beim Evangelischen Binnenschifferdienst und der Deutschen Seemannsmission Duisburg (angefragt) geführt werden.