„Myanmar – zwischen Militär, demokratischem Aufbruch, buddhistischer Tradition – und Völkermord?“ lautet das Thema des nächsten Politischen Nachtgebets in der Kreuzeskirche am Montag, 2. Juli, 18.00 Uhr.
Der Sozialwissenschaftler und Journalist Rainer Spallek reiste vier Wochen durch Myanmar. Sein Bildvortrag gibt eine anschauliche Einführung in das Land.
In Myanmar, dem früheren Burma, lernte er einen berühmten Marionettenmeister kennen, begleitete Mitarbeiter einer Entwicklungshilfeorganisation und konnte mit einem deutschen Unternehmer einem Burmesen einen Arbeitsplatz vermitteln. Der Referent besuchte die sagenhafte Tempellandschaft von Bagan, mischte sich auf dem Weg zu einem Felsentempel unter buddhistische Pilger und genoss die traumhafte Landschaft am Inle-See in Zentralburma.
Seit 2011 öffnet sich das Land langsam, die Burmesen genießen nun mehr Freiheiten und der Westen zeigt sich kooperationsbereit: eine spannende Entwicklung im Land, die vom Konflikt zwischen Buddhisten bzw. Regierung und den muslimischen Rohingyas überschattet wird.