Einem armen Vater in der kleinasischen Stadt Myra ging es einst so schlecht, dass er keine andere Möglichkeit mehr sah, als seine Töchter in die Sklaverei zu verkaufen. Das hörte der Bischof Niko-laus und suchte eine Möglichkeit, der Familie zu helfen. Nachts schlich er zum Haus der Familie und warf Goldmünzen durch das Fenster, die in den dort aufgehängten Socken landeten. Als man die Münzen am nächsten Morgen fand, war die Freude groß und die Töchter gerettet. Seitdem gibt es den Brauch, den Kindern zu Nikolaus einen Stiefel zu füllen.
Stellen Sie einem lieben Nachbarn heimlich einen Nikolausgruß vor die Tür. Das geht auch mit Coronaabstand…