„Die Ukraine – ein zerrissenes Land zwischen Westen (EU) und Osten (Russland)“ lautet das Thema des nächsten Politischen Nachtgebets am Montag, 1. Juli, 18 Uhr, in der Kreuzeskirche.
Reisen per Bahn und Bus in Vergangenheit und Gegenwart. Eine reiche Geschichte hat diese Region. Auf ihre Spuren begab sich der Duisburger Sozialwissenschaftler und Journalist Rainer Spallek. Er war in einem Land unterwegs, das auf westlichen Tourismus nicht vorbereitet ist.
Rainer Spallek geht auf das Schicksal der Ostjuden ein und sprach in Galizien mit einem jüdischen KZ-Häftling. Auf der Krim traf er ehemalige, ins Ruhrgebiet deportierte Zwangsarbeiter. In den Karpaten besuchte er das geographische Zentrum Europas! Das weltoffene Odessa wird vorgestellt und in Czernovitz, Geburtsstadt großer Poeten, begegnen wir Spuren deutscher Vergangenheit. Bilder von der (ukrainischen) Krim werden zu sehen sein, die wahrscheinlich so nicht mehr zu sehen sind. Ein Schwerpunkt des Vortrags ist die aktuelle politische Entwicklung der Ukraine.
Alle Interessierten sind herzlich eingeladen.