Antependium aus der Kreuzeskirche (Bild: Christian Pollmann)
„…in der Liebe, die alles umfängt“ (EG 667)
Die Worte aus 1. Korinther 13, die wir hier vor ein paar Tagen gelesen haben, kennen wir die nicht von jeder Hochzeit in den Kirchen? Und verbinden wir sie nicht immer mit der Liebe zwischen zwei Partnern ? Sie gehen doch aber viel, viel tiefer und meinen eigentlich etwas ganz anderes:
Wenn das Leid jedes Armen uns Christus zeigt und die Not, die wir lindern, zur Freude wird, dann hat Gott unter uns schon sein Haus gebaut, dann wohnt er schon in unserer Welt. Ja, dann schauen wir heut schon sein Angesicht in der Liebe, die alles umfängt, in der Liebe, die alles umfängt (EG 667,2)
Gott ist die Liebe! Geborgen in dieser Liebe verschenken wir Liebe weiter und dürfen dabei tiefe Freude empfinden!