Das Bild zeigt das Headquarter der Militärseelsorge im PRT Kunduz, Afghanistan 2011.
Leider gibt es auch an Weihnachten immer wieder Konflikte und kriegerische Auseinandersetzun-gen. Als aber im ersten Jahr des ersten Weltkrieges 1914 das Weihnachtsfest vor der Tür stand, leg-ten an der Westfront, an der sich deutsche und Briten gegenüberstanden, alle Soldaten ihre Waffen nieder und feierten gemeinsam das Weihnachtsfest.
Denkt auch an die, die für andere einstehen und deswegen nicht bei ihren
En etsi valtaa, loistoa (finnisches Weihnachtslied)
Ich such nicht Macht, noch Herrlichkeit.
Ich brauch nicht Gold noch Pracht.
Ich wünsch mir Himmelslicht auf Erd,
dass Frieden wird gemacht.
Die Weihnacht, die nur Glück uns bringt,
die unseren Sinn zum Schöpfer lenkt,
nicht Gold noch aller Welten Macht
hat Frieden uns gebracht.
Gib mir ein friedenvolles Heim,
Kindern den Weihnachtsbaum.
Des Gotteswortes heller Schein
lässt unsrer Seele Raum.
Bring jedem Haus, sei’s noch so klein,
ein
„Tragt in die Welt nun ein Licht“, heißt es in einem Kinderlied. Wie trägt man aber ein Licht in die Welt? Vielleicht mit einer kleinen Kerze, die man lieben Menschen schenkt.
Wem würdet Ihr eine Kerze schenken?
An der Lutherkirche wurde der Weihnachtsbaum aufgebaut und steht seit einigen Tagen am Hauptportal. Der Baum selbst ist 7 Meter hoch, steht aber mit ca. einem Meter im Boden, damit er nicht umfällt – jetzt sind also nur noch 6 Meter sichtbar. Insgesamt hängen mehr als 1550 Lämpchen am Baum und viele Personen waren am Aufbau beteiligt. Ein großes Dankeschön an alle, die mitgeholfen haben.
Auf gehts, da lohnt sich doch mal ein Ausflug zum Baum!
Einem armen Vater in der kleinasischen Stadt Myra ging es einst so schlecht, dass er keine andere Möglichkeit mehr sah, als seine Töchter in die Sklaverei zu verkaufen. Das hörte der Bischof Niko-laus und suchte eine Möglichkeit, der Familie zu helfen. Nachts schlich er zum Haus der Familie und warf Goldmünzen durch das Fenster, die in den dort aufgehängten Socken landeten. Als man die Münzen am nächsten Morgen fand, war die Freude groß und die Töchter gerettet. Seitdem gibt es den Brauch, den Kindern