Ausstellung in der Kreuzeskirche

„Marxloh ist ziemlich normal“
Plakat-Ausstellung zum Image eines Duisburger Stadtteils

Matthias  Norbert Thyssen ist ein kreativer Kopf und Querdenker, der Marxloh künstlerisch mit Ernst und ebenso viel Humor betrachtet. Seine Print-Art-Ausstellung über den Stadtteil ist ab dem 29. September in der Kreuzeskirche zu sehen, soll zum Nachdenken anregen und natürlich provozieren. „Marxloh ist ziemlich normal“ – so würde es Thyssen aber beschreiben. Matthias Norbert Thyssen, Jahrgang 1952 und gebürtiger Oberhausener, ist Grafiker und Musiker und hat als Creative Director in unterschiedlichen Agenturen für namhafte Kunden (ZDF, Coca Cola, McDonalds, Deutsches Museum München, Cinemaxx, Deutsche Telekom u.a.) gearbeitet. Fast dreißig Jahre wohnte er in Duisburg-Röttgersbach, „in Sichtweite des Geschehens“, wie er selbst sagt, und seit rund einem Jahr ist er selbst Marxloher. Die Arbeiten zu seinem neuen Stadtteil habe er gemacht, so Thyssen, als „Marxloher Neubürger, dem sowohl das Jubilieren der bedingungslosen MultiKulti-Jünger, als auch das aufgemalte Horrorszenario der ‚No-go Area‘-Schreihälse mächtig auf die Nerven geht.“ Zu sehen sind in der Kreuzeskirche 40 Plakatmotive, die parallel zur Ausstellung auch gesammelt in einem Buch erscheinen; Thyssen´s „Marxloh art“ kann man in der Kreuzeskirche auch kaufen.

Die Ausstellung in der Kreuzeskirche wird mit einem Gottesdienst am Sonntag, 29. September 2019 um 10 Uhr gerahmt und anschließend in Anwesenheit des Künstlers eröffnet.

Ab dem 30. September ist sie dann montags bis samstags von 10 bis 12 Uhr zu sehen; im November ist sie montags bis freitags von 10 bis 12 Uhr zu sehen. Letzter Ausstellungstag ist der 24. November 2019. Der Eintritt ist frei.